Vom Blatt zum ersten Schluck
Welch große Liebesgeschichte
Ceylon Tee ist Liebe durch und durch – eingehaucht von Anfang an durch das handverlesene Zupfen der erlesensten Blätter, über das Welken und Rollen, die Behandlung durch Kalt- und Heißluft. Damit der Tee seine Persönlichkeit entwickelt, bis er schließlich Ihren Gaumen berührt.
Liebe auf den ersten Zupf
Die auserwählten Blätter
Hier schon entscheidet sich, ob das Endprodukt exzellent sein wird, nämlich bei der Auswahl einer ungeöffneten Knospe mit zwei sprießenden Blättern im Teestrauch. Zum Zupfen von Knospe und Blättern braucht es geschulte Augen und geschickte Hände.
So wird der Tee weiterverarbeitet
Das Welken
Diese ausgewählten Blätter werden dann in Körben in die Fabrik gebracht und auf Tröge gelegt, damit sie trocknen und welken, ähnlich wie Wein, der in Fässern gelagert wird, um bis zur Perfektion zu reifen.
Es wird für Luftzirkulation gesorgt, um den Blättern Feuchtigkeit zu entziehen, diese auf ein optimales Niveau zu senken, damit der Tee das richtige Aroma und eine schöne Würze erhält.
Die perfekte Würze finden
Das Rollen
Wenn der Welkungsprozess abgeschlossen ist, beginnt für die Blätter die dritte Verarbeitungsphase.
Das nennt man Rollen.
Sie werden in rollende Maschinen gegeben, um ihre hartnäckigen Zellstrukturen zu brechen, ihre „Herzen zu öffnen“ und sie dazu zu bringen, ihre natürliche Essenz freizugeben.
Nun wird es heißer
Kalte Luft, heiße Luft
Als Nächstes müssen die Teeblätter die Fermentierung bzw. den Oxidationsprozess durchlaufen. Sie werden dabei Luftströmen ausgesetzt, die ihnen eine perfekt Bräune verleihen.
Sodann werden sie einem kalten Luftstrom und daraufhin einem heißen ausgesetzt.
Sie gehen durch den Feuerofen, durch eine Kammer mit heißer Luft und entwickeln durch diese Behandlung ihre bewährte feine Würze.
Es ist diese Behandlung, durch die sich der Tee von anderen unterscheidet.
Lasst die Zeremonie beginnen
Letzte Vorbereitungen
Der Tee ist jetzt noch immer nicht servierfertig.
Der Tee wird nun auf ein vibrierendes Netz gelegt und nach Größe und Sorte gesiebt, bevor er gewogen und separat verpackt wird, um schließlich als stolzer Ceylon Tee in die Welt verschickt zu werden:
als Zauber, der Ihre Tasse füllen wird.
Das Leben des Tees
Perfektion zeigt sich in der Leidenschaft an der Arbeit
Sri Lanka ruht sich nicht auf seinen Teeblättern aus.
Sri Lanka nimmt sein Glück nicht als selbstverständlich hin. Das Land setzt alles daran, die hervorragende Qualität seines Tees nicht nur zu bewahren, sondern weiter zu verbessern. So wird dafür Sorge getragen, dass das Erreichte und zukünftige Entwicklungen nicht {/t1}{t2}durch Umweltverschmutzung, Korruption oder kurzsichtige Entscheidungen – sei es in ökologischer oder sozialer Hinsicht – in Mitleidenschaft gezogen werden.
Nachhaltigkeit
Was zählt, sind heutige Taten
Die Teeindustrie hat sich immer schon angepasst und verändert, um politische und sozio-ökonomische Turbulenzen und Herausforderungen zu bewältigen.
Die Teeindustrie Sri Lankas investiert stark in Nachhaltigkeit und globale Best Practices.
Ceylon Tee hat sich als Marke einen sehr guten Ruf auch jenseits des Kommerziellen erworben. Dies wurde möglich durch Allianzen mit internationalen Naturschutzorganisationen und durch Hunderte von Einzelinitiativen, die auf den Plantagen und mit Kleinbauern in den Teeanbaugebieten Sri Lankas umgesetzt werden.